3. Juli 2012

Unterwegs mit Auto, Zug und Fahrrad


Ein ungewöhnlicher Tag, an dem ich aus Zeitgründen drei unterschiedliche Transportmittel nutzen musste. Zunächst fuhr ich mit meinem Gastgeber im Auto (Rad auf dem Anhänger) von Rinteln zum ehemaligen Expo-Gelände (s. Fotospecial) in Hannover. 






 Dort hielt ich am späten Vormittag einen Vortrag vor rund 100 Auszubildenden an der Multi-Media Berufsbildende Schule. Beeindruckend war die gute technische Infrastruktur der Schule.


Von der Medienschule am ehemaligen Expogelände ging es mit dem Fahrrad zum rund 10 Km entfernten Hannoveraner Bahnhof (unterwegs Mittagspause), wo ich mit dem Zug bis Nienburg fuhr, um die restlichen rund 30 Km bis Hoyerhagen erneut mit dem Fahrrad zurückzulegen. Anders wäre der heutige Tag nicht zu bewältigen gewesen. Untergebracht bin ich bei einer ehemaligen Kommilitonin aus Pforzheimer Zeiten, die mit ihrer Familie wunderschön mitten im Grünem auf einem komplett umgebauten Bauernhof lebt. Ein tolles Wohnambiente – viel Arbeit, die sich aber gelohnt hat. Heute ist ein Arbeits- und Regenerationstag, gefolgt von einem Vortrag am Abend in der lokalen Waldorfschule.

Fotospecial „Das Expogelände in Hannover“


Wer im Jahr 2000 die erste Weltausstellung auf deutschem Boden besuchte, den überkommt 12 Jahre später angesichts des teilweise verwaisten Geländes Wehmut. Auch wenn Teile des Areals als Büro- und Ausstellungsräume und von Schulen genutzt werden, liegen viele Pavillons brach, stehen zum Verkauf oder verrotten einfach. Die damals konzipierten Nachnutzungskonzepte haben offensichtlich nicht gegriffen. Dennoch versuchen engagierte Bürger das Gelände nicht sich selbst zu überlassen und arbeiten an einer Revitalisierung. Um Euch einen Überblick zu schaffen, wie es heute auf dem ehemaligen Expo-Gelände aussieht, habe ich ein paar Fotos von mir zusammengestellt. Viel Spaß beim Anschauen!
Fotolink:https://picasaweb.google.com/Quetzalfeder/FotospecialDasExpogelandeInHannover