Am Freitag Abend fand eine sehr gelungene Vortragsveranstaltung in der
Brasserie am Schlosspark von Winsen statt. Organisiert hatten sie meine
Gastgeber, die sich beide sehr für
den kleinen, aber feinen Wetladen Winsen
engagieren. Die etwa dreißig Zuhörer sprengten nicht nur die Kapazitäten des
Raums, sondern übertrafen auch die Erwartungen der Veranstalter. Am nächsten
Tag verhinderte ein Regenschauer meine geplante Abfahrt um die Mittagszeit von
Winsen nach Hamburg (40 Km). Mit einer Stunde Verspätung ging es dann Richtung Elbe
los, wo ich den Fluss bei Hoopte mal wieder mit einer Fähre überquerte – eingekeilt in
eine Motorgang älterer, netter Jungs, die fast alle Harley Davidson fuhren.
Entlang verschiedener Deiche und eines ehemaligen Wasserkraftwerks, das heute
in ein Naturschutzgebiet umgewandelt worden ist, umfuhr ich bei extrem böigem Seitenwind das Hamburger
Stadtzentrum und erreichte mein Ziel, die Familie einer Bekannten, die einst
mit ihren Eltern an einer von mir geführten Reise in Guatemala teilgenommen
hatte, und die jetzt im Hamburger Norden im Grünen an der Alster wohnt. Am
Abend wurde gegrillt und wir konnten sogar draußen sitzen – immerhin. Ich bin
weiterhin erkältet und etwas schlapp. Aber das wird wieder ...
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